Historie
Die Niedersächsische Börse zu Hannover hat ihre Ursprünge im 18. Jahrhundert. 1785 wurde von Kaufleuten an der Leine ein Börsenclub mit der Absicht gegründet, die unternehmerischen Aktivitäten in der Region zu vereinfachen. 1787 wurde der Club, der bis heute als solcher besteht, von König Georg III. als öffentliches Institut anerkannt. Das war die eigentliche Geburtsstunde der Börse Hannover, die 1815 zu einem Handelsverein erweitert wurde.
1858 erschien der erste Aktienkurszettel. 1867 gingen das Vermögen des Handelsvereins und das Börsengebäude an die Handelsinnung über, die den Börsenhandel weiter ausbaute. Seit 1923 befindet sich die Börse im Gebäude der Calenberg-Grubenhagensche Landschaft, An der Börse 2, direkt neben dem Opernplatz.