Nachhaltige Fonds: Was die strengeren Namensregeln für grüne Fonds bringen
Mai 2025
Grüne Fonds dürfen sich nur noch so nennen, wenn sie bestimmte Regeln einhalten. Sonst müssen sie die Strategie anpassen oder den Namen ändern. Der Schnellcheck von Stiftung Warentest zeigt, was das bringt.
Grüne Fonds dürfen sich nur noch so nennen, wenn sie bestimmte Regeln einhalten. Sonst müssen sie die Strategie anpassen oder den Namen ändern. Unser Schnellcheck zeigt, was das bringt.
Seit es grüne Geldanlage gibt, existieren die Zweifel darüber, ob die Anbieter halten, was sie versprechen. Oft ist schnell von Greenwashing die Rede, von Grünfärberei. Nun ist meist weniger das Problem, dass die Anbieter ihre Kriterien – und seien sie noch so lax – nicht offenlegen würden. Das tun sie in der Regel. Vielmehr krankt das Vertrauen daran, dass nachhaltige Fonds häufig die Erwartungen der Anlegerinnen und Anleger nicht erfüllen. Viele an Nachhaltigkeit interessierte Investoren würden beispielsweise fossile Energien nicht in grünen Fonds vermuten – weniger strenge Fonds kaufen aber durchaus Aktien von Ölkonzernen.
Auch Fonds auf den Global Challenges Index der Börse Hannover werden hierbei erwähnt.
Quelle: Mai-Ausgabe des Heftes „Finanztest“ von Stiftung Warentest, 2025
